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Ausflugsziele der Region Lucca

Naturschutzgebiet Fucecchio

Im Süden des Tals Valdinievole, erstreckt sich über eine Fläche von 1.800 ha, zwischen den Provinzen Pistoia und Florenz, mit der Bezeichnung „Padule di Fucecchio“, der größte Innensumpf Italiens. Das Gebiet ist von vielen Kanälen durchzogen und bietet einige Besichtungsmöglichkeiten. Man kann die unterschiedlichsten Tiere beobachten, für die das Feuchtgebiet ein wahres Paradies darstellt. Durch die günstigen Klimabedingungen gibt es sogar einige, für diese Gegend eher untypischen Tierarten. Doch nicht nur Tiere, sondern auch viele Pflanzen gibt es dort zu sehen. In diesem Naturschutzgebiet gibt es auch einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die von Menschenhand erschaffen wurden. Darunter zählen zum Beispiel die Brücke Ponte Mediceo oder verschiedene Gebäude, in denen früher Tabak getrocknet wurde.

Marmorbrüche Massa-Carrara

Marmorbrüche Massa-Carrara
Eine Fahrt hinauf zu den Marmorbrüchen von Carrara und Massa sollte man sich nicht entgehen lassen. Noch immer gibt es einige Hundert Brüche in dieser Gegend, in denen bis heute der begehrte Marmor abgebaut wird. Am Interessantesten und am Größten sind die Brüche Colonnata und Cave di Fantiscritti.
Beide sind problemlos mit dem Auto oder dem Bus zu erreichen und besichtigen. Im Cava Museo, ein Freilichtmuseum mitten im Abbaugebiet von Fantiscritti, erfährt man einiges über das gefährliche Leben und Arbeiten an Marmorbrüchen. Im Bergarbeiterdorf Colonnata haben sich bereits die Römer ihren Marmor besorgt. Besucht wird das Dorf heute allerdings vor allem wegen seiner kulinarischen Spezialität, dem so genannten Lardo.

Fotogalerie zu den Marmorbrüchen Massa-Carrara

Marmorbrüche Massa-CarraraMarmorbrüche Massa-CarraraMarmorbrüche Massa-Carrara

Fotogalerie zu Massa

MassaMassaMassa

Schiffsfahrten von Viareggio nach Cinque Terre

Cinque Terre, das sind die fünf malerischen Ortschaften Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore, welche sich entlang einer fünf Meilen langen, felsigen Küste, eingeschlossen von zwei Vorgebirgen befinden. Selbst wenn es längst kein Geheimtipp mehr ist, so ist diese Gegend noch nicht mit Touristen überlaufen.
Durch die Gebirge konnte man die Orte früher fast nur über das Meer erreichen, heute ist die Anreise mit dem Auto und der Bahn kein Problem mehr. Eine ganz besondere Sicht bietet sich allen, die eine Bootsfahrt entlang der Küste unternehmen. Einige Reiseunternehmen bieten von Viareggio aus Fahrten zur Küste an.

Fotogalerie von Viareggio nach Cinque Terre

Cinque TerreCinque TerreCinque TerreCinque Terre

Pinocchio-Park

Das Bergdorf Collodi ist vor allem für zwei Sachen bekannt, zum Einen für den bedeutendsten Barockgarten der Toskana und zum Anderen für den Parco di Pinocchio. Ein Park der dem Kinderbuchhelden gewidmet wurde. Der literarische Schöpfer Carlo Lorenzini verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Collodi. Um dem Autor ein Denkmal zu setzen, wurde bereits in den 50er Jahren geplant, einen Park einzurichten. Zu diesem Anlass wurde ein nationaler Wettbewerb ausgerufen, an dem sich insgesamt 84 Künstler beteiligten. Das Ergebnis ist ein phantasievoller Park mit üppigen Grünanlagen, in denen sich alle wichtigen Figuren des Lebens von Pinocchio wiederfinden. Geppetto im Bauch des Walfisches oder Kater und Füchsin im „Gasthaus zum roten Krebs“.

Fotogalerie zum Pinocchio Park

Pinocchio Park

Pistoia

Obwohl es dem etwa 35 Kilometer nordwestlich von Florenz im fruchtbaren Ombrone-Tal gelegenen Pistoia keinesfalls an Sehenswürdigkeiten fehlt, verfügt die Stadt über ein eher bescheidenes touristisches Dasein. Die überschaubare Stadt hat ihren mittelalterlichen Charme bestens bewahrt und besonders der Domplatz mit dem Marktviertel, zählt zu den schönsten der Toskana.

Pistonia entstand als alte Handelsstadt und erlebte im 12. und 13. Jahrhundert ihre Blütezeit. Die militärische Niederlage führte 1254 zur florentinischen Vorherrschaft, im 16. Jahrhundert wurde die Stadt dann in das toskanische Großherzogtum eingegliedert.

Mittelpunkt des historischen Stadtkerns ist der weitläufige Domplatz, der sich in einer harmonischen Strenge präsentiert. Der romanische Dom wurde im 12. und 13. Jahrhundert an der Stelle eines Vorgängerbaus aus dem 5. Jahrhundert errichtet. Der Fassade im Stil der pisanisch-lucchesischen Romantik ist ein Portikus vorgelagert. Gleich neben dem Eingang befindet sich das Grabmal Cino da Pistoia mit der sitzenden Figur des Dichters. In der Capella di San Jacopo steht das wohl bedeutendste Ausstellungsstück, der Silberaltar des heiligen Jakobus. Ein Meisterwerk der italienischen Gold- und Silberschmiedekunst.

Neben dem Dom ragt der Kampanile 66 m hoch in den Himmel. Der markante Glockenturm ist darüber hinaus das Wahrzeichen der Stadt.

Die Region Lucca ist eine wunderbare Region um Italien erleben und fühlen zu können.